Hast la victoria siempre

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Sonntag, 8. September 2013

Für Paste verlieren auch die Halbwilden mal ihre Scheu





2 Kommentare:

  1. Guten Morgen und Hallo,
    es sind feine Dokus, danke fürs zeigen und verlinken! Und wie viele Tubenverschlüsse und Tuben haben jene HaWi Ihren Zweibeinern aus den Fingern haben reißen können?
    Gell, es tut auch gut bzw. fühlt es sich gut an, wenn man als Zweibeiner irgendwo im abgedunkelten Ratten-Zimmer (oder Korridor) sitzt (im Sessel) oder auf dem Boden liegt und die HaWi ihre Köpfchen und Körperchen in die Spalten, die dann zwischen Sesselarmlehne und Zweibeiner oder Sesselrückenlehne und Zweibeinerrücken entstehen, stecken.

    Das entschädigt ein bisserl für den Verdruss den man hat, weil man diese feinen, ängstlichen und eigentlich armen Ratten sehr territorial erlebt ...

    Ich konnte zwar auch schon dicht vorm Käfig meiner Wilden stehen und sie mit einem Leckerli etwas ablenken. Aber jede meine HaWi hatte Stress, wenn ich dicht vorm Käfig stand. Und die Formen der Abwehr waren dann arg. Weniger ängstlich und weniger verteidigend sind meine, wenn sie mich außerhalb des Käfigs und frei laufend im Zimmer finden und mir begegnen. Aber die Rücken meiner HaWi darf ich nicht tätscheln. Das mögen sie nicht, dann borsteln sie ... während sie so aufrecht stehen wie jene dokumentierte HaWi. Ist unter den abgebildeten Rattis die kürzlich operierte HaWi?

    Grüße

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  2. Die Hawis sind wie alle meine Tierchen total heiss auf die Paste. Dafür springen sie schon ziemlich über ihren Schatten. Ansonsten sind sie natürlich schon sehr scheu und ich habe selten die Gelegenheit, sie wirklich in Ruhe beobachten zu können - ausser wirklich aus grösstmöglicher Distanz. Aber wir haben auch ein Umgehen miteinander gelernt. Ich bewege mich so wenig wie möglich und rede sehr viel sehr ruhig mit ihnen, damit sie immer merken, dass ich nichts Überraschendes vorhabe. Anfassen ist normalerweise absolut tabu. Nur wenn ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gerichtet ist (auf den Türen rumsitzen und in anderer Leute Lebensbereich hereinluren) und man ihnen in der Situation Paste anbietet, dann darf man sie auch mal vorsichtig berühren (das lassen aber nur 2 wirklich mal zu).
    Sie sind schon sehr speziell die kleinen Damen und man braucht einiges an Geduld und auch Frustrationstoleranz im Zusammenleben mit ihnen. Aber von ihnen besucht zu werden oder ihnen mal kurz so nahe kommen zu dürfen, ist natürlich ein besonderes Highlight.

    Mönchi, die kleine Operierte ist auf dem Bild "http://4.bp.blogspot.com/-Hk-TMt5XTlc/Uiw3F47GwKI/AAAAAAAAAvM/eDCuFTAmSP0/s1600/edsc_5207.jpg" rechts im Häuschen an ihrer kleinen - inzwischen fast nachgewachsenen - Tonsur zu erkennen. Ich hatte ihr eine kleine kahle Stelle auf dem Kopf rasieren lassen, damit ich sie zwecks Medikamentengabe erkennen kann....

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